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Zitat des Tages:

"Der Herr ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist die Kraft meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?" * Psalm 27,1

Wir Minis in Rom

6. bis 10. Februar 2017
ein Bericht von Elena Sauprigl und Lisa Egger
Endlich war es so weit! Wir, das waren 20 Ministranten, 13 BetreuerInnen und P. Leonhard, hatten unsere Koffer gepackt und starteten am Montagvormittag mit dem Bus nach Wien Schwechat. Doch am Flughafen erwartete uns bereits die erste Herausforderung. Minis in Rom
 
Unser Flieger war schon früher geflogen und wir erhielten einen neuen Abflugtermin. Somit vertrieben wir uns die Zeit mit einer Besichtigung des Flughafens und einem Imbiss bei McDonalds, bis wir schließlich am Abend nach Rom fliegen konnten. Dort gelandet, brachte uns eine quirlige Dame mit einem Bus zu unserem Quartier der Pallottinerinnen und wir bezogen unsere Zimmer.
Nach einem ergiebigen Frühstück besichtigten wir die Lateranbasilika, eine der vier Papstbasiliken. Danach bewegten wir uns kniend die heilige Stiege „Scala Santa“ hinauf. Jesus betrat diese Treppe bei seiner Verurteilung. Der Glanz des Circus Maximus ließ sich leider nur noch erahnen. Mit einem echt italienischen Eis marschierten wir zum Colosseum und bestaunten die Baukunst der Römer. Nach einer kurzen Mittagspause feierten wir Gottesdienst in der zweiten Papstbasilika, Santa Maria Maggiore. Die Engelsburg und die Engelsbrücke besichtigten wir im Licht der Laternen bei Nacht.
Am Mittwoch waren einige von uns sehr aufgeregt. Wir freuten uns Papst Franziskus im Rahmen einer Generalaudienz aus der Nähe zu erleben.
Fröhlich genossen wir den Ausblick von der Kuppel des prunkvollen Petersdoms, der dritten Papstbasilika. Die ersten Ermüdungserscheinungen überbrückten wir mit einem Nachmittag zum Einkaufen von Souvenirs. Nach dem gemeinsamen Abendessen spazierten wir zur Piazza del Popolo und weiter zur Spanischen Treppe.
Am Donnerstag konnten wir über den ehemaligen Tempel Pantheon staunen, der jetzt eine Kirche ist. Unter der gewaltigen Kuppel konnten wir uns ganz klein fühlen. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen. Die Einen gingen zur Kirche Santa Maria sopra Minerva und die Anderen probten die Lieder für die Messe in San Ignazio. Den Gottesdienst gestalteten wir am Seitenaltar des Hl. Luigi (Aloisius), den Lieblingsheiligen unseres P. Leonhards. Nach der ersehnten Mittagspause fuhren wir mit der U-Bahn zur vierten Papstbasilika, St. Paul vor den Mauern. Hier sahen wir die Abbildungen von 266 Päpsten. Zurück beim Trevibrunnen konnten wir nicht der Versuchung widerstehen und warfen Münzen mit der linken Hand über die rechte Schulter, was ein Wiederkommen garantieren soll.
Mit vielen wunderschönen Eindrücken blieb uns nur noch Danke an die Organisatoren Andrea Stuphann und P. Leonhard zu sagen.
Elena Sauprigl und Lisa Egger

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