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Zitat des Tages:
Fotoausstellung Verfolgte Christen
Die Fotoausstellung Verfolgte Christen weltweit ist von 30.12.2014 bis 14.1.2015 tagsüber in der Pfarrkirche Rabenstein frei zugänglich.
Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute. Fast täglich erreichen uns aus vielen Regionen der Welt neue schreckliche Nachrichten. Nie zuvor sind so viele Christen diskriminiert, bedroht und verfolgt worden. Weltweit sind bis zu 100 Millionen Christen betroffen, und die Tendenz ist steigend.
Christen verschiedener Konfessionen sind zwar nicht die einzige Religionsgruppe, die wegen ihres Glaubens benachteiligt wird; weltweit leiden sie aber am meisten unter religiöser Diskriminierung oder Verfolgung. Obwohl das Recht auf Religionsfreiheit seit Jahrzehnten als grundlegendes Menschenrecht international anerkannt ist, wird es in der Praxis in zahlreichen Regionen der Erde bis heute auf vielfache Weise missachtet.
Die Ursachen müssen länderspezifisch betrachtet werden. Häufig steckt ein ganzes Bündel an Motiven dahinter. Für viele Menschen ist der Glaube das Fundament ihres Lebens. Sie müssen die Freiheit besitzen, ihren Glauben ohne Verfolgung, Zwang oder Diskriminierung ausüben zu können.
In rund 50 Staaten werden Menschen in ihrer Religionsausübung behindert und in etlichen davon kommt es zu schweren Verletzungen der Religionsfreiheit. Betroffen sind Länder wie Nordkorea, Saudi-Arabien,Irak, Iran, Pakistan, Eritrea, Sudan, Nigeria, Ägypten, Indien, Laos, Vietnam, China, die Türkei,...
Dieses weitverbreitete Unrecht darf nicht verschwiegen werden, und es muss alles Mögliche getan werden, um es zu beseitigen. In Österreich und anderen westlichen Ländern wird viel zu wenig Notiz davon genommen.
"Unsere verfolgten Brüder und Schwestern sind die Elite der Kirche. Mit ihnen solidarisch zu sein ist eine Ehrensache."
Pater Werenfried van Straaten, Gründer von KIRCHE IN NOT
Aktuelle Fälle und Vorkomnisse finden Sie auf www.christenverfolgung.org
Bericht "Religionsfreiheit weltweit" auf www.religionsfreiheit-weltweit.at