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Zitat des Tages:
Herbergsuche
In vielen österreichischen Pfarren gibt es in der Adventzeit ab 8. Dezember den Brauch der Herbergssuche. Eine Darstellung von Maria und Joseph wird im Dorf von Haus zu Haus getragen und jeweils für einen Tag als "Gast" aufgenommen. Der Brauch erinnert an die einst erfolglose Quartiersuche von Josef und Maria in Betlehem.
Die endete damit, dass Maria das Jesuskind in einem Stall zur Welt bringen musste, "weil in der Herberge kein Platz für sie war"! Seinen Ursprung hat der Brauch in den mittelalterlichen Weihnachtsspielen. In der Adventzeit ist das Nachspielen der „Herbergssuche“ und das Singen von Adventliedern wie „Wer klopfet an?“ ein alter christlicher Brauch, der bis heute in Familien und Gottesdiensten gepflegt wird.
In der Kirche seitlich vor dem Voklsaltar ist die Herbergsuche szenisch nachgestellt. Sie lädt ein zu betrachten und darüber nachzudenken, ob wir einen aktuellen Bezug herstellen können.
Die Installation wurde von unserem Mesner Michael Resch kunstvoll zusammengestellt. Vielen herzlichen Dank!