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"Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen." * Psalm 23,1

Bischof Alois Schwarz grüßt alle seine neuen "Schäfchen" - Lebenslauf von Bischof Schwarz

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Lebenslauf
Alois Schwarz wurde geboren am 14. Juni 1952 in Hollenthon (NÖ) als Sohn der Landwirten Alois Schwarz und Ernestine Schwarz, geborene Sanz. Von 1958 bis 1962 besuchte er die Volksschule in Hollenthon, danach von 1962 bis 1970 das Humanistisches Gymnasium und Internat im Knabenseminar der Erzdiözese Wien in Sachsenbrunn. Nach der Matura trat Schwarz in das Wiener Priesterseminar ein und studierte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Am 29. Juni 1976 empfing Schwarz die Priesterweihe durch Erzbischof Franz Kardinal König. Anschließend war er bis 1978 als Kaplan in der Pfarre Gloggnitz tätig. Von 1978 bis 1984 war Schwarz Assistent am Institut für Pastoraltheologie und Kerygmatik in Wien und Lehrbeauftragter für Homiletik, parallel dazu bis 1983 Studienpräfekt im Wiener Priesterseminar. 1981 promovierte er zum Doktor der Theologie.

Von 1983 bis 1992 war Alois Schwarz Pfarrer in Krumbach, seit 1986 zusätzlich Provisor für die Pfarre Bad Schönau. Am 1. September 1987 wurde er Leiter des Pastoralamtes der Erzdiözese Wien. 1988 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Kaplan Seiner Heiligkeit (Monsignore). 1990 folgte die Ernennung zum Kanonikus des Metropolitan- und Domkapitels zu St. Stephan in Wien. Seit 1993 war Schwarz Vorsitzender der Österreichischen Pastoral- und Seelsorgeamtsleiter, seit 1994 Vorsitzender der Pastoralkommission Österreichs und des Österreichischen Pastoralinstitutes.

Am 26. Dezember 1996 wurde Alois Schwarz von Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof der Erzdiözese Wien und Titularbischof von Mathara in Numidien ernannt. Am 22. Februar 1997, dem Fest Kathedra Petri, empfing er von Erzbischof Dr. Christoph Schönborn in der Dom- und Metropolitankirche zu St. Stephan die Bischofsweihe. Der Wahlspruch von Bischof Alois Schwarz ist „Et verbum caro factum est“ (dt. „Und das Wort ist Fleisch geworden“, Joh. 1,14).

Kardinal Schönborn bestellte ihn gleichzeitig zum Bischofsvikar für die Priesterbegleitung und -fortbildung und für die Pastoral der geistlichen Berufe in der Erzdiözese Wien und ein halbes Jahr später zum Bischofsvikar für das Vikariat Unter dem Wienerwald.

In der Österreichischen Bischofskonferenz übernahm Weihbischof Schwarz das Referat für den Geweihten Dienst (Priester, Priesterräte, Ständige Diakone, Priesterfortbildung) sowie das Referat für die Pastoralkommission Österreichs (PKÖ). Weiters ist Bischof Schwarz als Referatsbischof zuständig für die Themen Wirtschaft, Soziales, Umwelt und Landwirtschaft sowie für Kirche und Sport. Er ist Mitglied der Finanzkommission der Österreichischen Bischofskonferenz.

Am 22. Mai 2001 erfolgte die Ernennung zum 65. Bischof der Diözese Gurk als Nachfolger von Bischof Dr. Egon Kapellari, am 23. Juni die Amtsübernahme als Bischof der Diözese Gurk in Beisein von Nuntius DDr. Donato Squicciarini. Papst Franziskus ernannte Bischof Dr. Alois Schwarz am 17. Mai 2018 zum Nachfolger von Bischof DDr. Klaus Küng. Mit der feierlichen Amtseinführung wird Bischof Alois Schwarz der 18. Bischof der Diözese St. Pölten.

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